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Journalistenreise Warschau-Brest
(22. - 28. Januar 2006)

Deutsche, Polen, Weißrussen
Europäische Politik auf neuer Grundlage

 

  Gefördert durch Mittel der
Stiftung für Deutsch-Polnische-Zusammenarbeit/Fundacji Współpracy Polsko-Niemieckiej


  Fotostrecke
   

Teilnehmer der Reise:

Reiseteilnehmer waren 15 westeuropäische (v. a. deutsche) Journalisten
der Medien Radio, Print und Fernsehen sowie einer Nachrichtenagentur.

Themenschwerpunkte:

Mit dem EU-Beitritt haben sich die politischen Rahmenbedingungen geändert
und auf dieser Grundlage auch die Beziehungen zwischen Polen und Deutschen:
Wegfall der Zollbarrieren, freier Handel und Warenverkehr findet zwischen
zwei Ländern statt, in denen die Lebens- und Einkommensverhältnisse
immer noch sehr unterschiedlich sind. Nach vielen Jahren Distanziertheit
und Gleichgültigkeit brachte der Beitrittsprozess Deutschland und Polen
immer näher. Jetzt, nach dem Beitritt, wohnen Deutsche und Polen
unter einem Dach. Wie kommen sie heute miteinander aus?
Welche neuen Fragen, Probleme, alte und neue Animositäten
trennen - und vereinen sie aber auch?

Polen ist vor anderthalb Jahren der EU beigetreten. Wie hat sich dies auf die polnische
Außenpolitik, auf das Verhältnis zwischen Deutschen und Polen,
auf die wirtschaftliche Lage - besonders auch der Bauern - in den
verschiedenen Regionen Polens ausgewirkt?

Die neue EU-Außengrenze verläuft nun zwischen Polen
und den Ländern Belarus und der Ukraine.
Wie gestaltet sich die Situation an dieser Grenze
(Handel, legaler und illegaler Grenzverkehr, Flüchtlinge).
Welches Verhältnis hat Polen heute zu Belarus,
der - wie es heißt - letzten Diktatur Europas?

Wir haben uns selbst ein Bild von der momentan schwierigen politischen
und wirtschaftlichen Lage in Weißrussland gemacht und der Stadt Brest einen Besuch abgestattet.